Angela Smets | Vita
Angela Smets lebt als Malerin und Illustratorin in München
ANGELA SMETS
„Nirgends hat der Mensch mehr Scharfsinn an den Tag gelegt als in seinen Spielen“, lautet ein Zitat des großen Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz. Es ist eines der Lieblingszitate der 1965 nahe der holländischen Grenze in Nordrhein-Westfalen geborenen Künstlerin. Denn das freie Spiel ist für Angela Smets Basis ihrer Arbeit: Lithographie, Siebdruck, Radierung und Malerei, frische Farben und luftig-leichte Kompositionen verbindet sie spielerisch und ist vielleicht auch hier, was ihre Herkunft angeht, die geborene Grenzgängerin.
Im Spiel beginnt für sie der kreative Prozess, ungehindert von Regeln oder vorgefertigten Mustern. Undogmatisch und experimentell verbindet Smets ihre Techniken miteinander.
Die Künstlerin stellt die Natur und die Spuren die sie darin findet, in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Der Reiz des Themas ist der unerschöpfliche Reichtum an wundervollen Inspirationen: “Mich begeistern Details, an denen die meisten Menschen vielleicht vorübergehen würden. Sie fallen mir auf: Spuren, Schatten und Strukturen. Zuerst fertige ich Skizzen an und anschließend Grafiken, die ich verdichte – bis völlig neue Geschichten entstehen. Durch Überlagerungen wachsen rhythmische Bildräume. Ist es nicht das, was wir alle suchen: eine Geschichte, die etwas über uns sagt und unsere Welt erzählt?”
„Nirgends hat der Mensch mehr Scharfsinn an den Tag gelegt als in seinen Spielen“, lautet ein Zitat des großen Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz. Es ist eines der Lieblingszitate der 1965 nahe der holländischen Grenze in Nordrhein-Westfalen geborenen Künstlerin. Denn das freie Spiel ist für Angela Smets Basis ihrer Arbeit: Lithographie, Siebdruck, Radierung und Malerei, frische Farben und luftig-leichte Kompositionen verbindet sie spielerisch und ist vielleicht auch hier, was ihre Herkunft angeht, die geborene Grenzgängerin.
Im Spiel beginnt für sie der kreative Prozess, ungehindert von Regeln oder vorgefertigten Mustern. Undogmatisch und experimentell verbindet Smets ihre Techniken miteinander.
Die Künstlerin stellt die Natur und die Spuren die sie darin findet, in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Der Reiz des Themas ist der unerschöpfliche Reichtum an wundervollen Inspirationen: “Mich begeistern Details, an denen die meisten Menschen vielleicht vorübergehen würden. Sie fallen mir auf: Spuren, Schatten und Strukturen. Zuerst fertige ich Skizzen an und anschließend Grafiken, die ich verdichte – bis völlig neue Geschichten entstehen. Durch Überlagerungen wachsen rhythmische Bildräume. Ist es nicht das, was wir alle suchen: eine Geschichte, die etwas über uns sagt und unsere Welt erzählt?”
Angela Smets studierte freie Malerei an der der Akademie der Bildenden Künste in München. Die Druckgrafik entdeckte sie recht spät für sich, verknüpft heute jedoch beide Welten begeistert miteinander. Die von ihr angewandte Siebdruck-Technik unterscheidet sich vom herkömmlichen Siebdruck: Smets arbeitet ohne Dunkelkammer und Chemie, ohne komplizierte Belichtungen oder das Auswaschen eines Siebes. Und sie druckt ihre Arbeiten gerne auf Holz.
1965 | Geboren in Bocholt, Nordrhein-Westfalen |
1993 | Thames Valley University, London, Studium in „English as a Foreign Language“ und „Fine Arts“ |
1994-1998 | Studium der Kunstpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität, München bei Prof. Hans Daucher, Hannes Strauch und Jürgen Meyer |
1998-2008 | Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Bernhard Weisshaar, Nikolaus Lang und Karin Kneffel |
Ausstellungen und Stipendien
2024 | Das kleine Format, Ammersee |
2022 | Galerie Kunststücke, München |
2019 | Affordable Art Fair Brüssel, Jahresausstellung Rosenheim Offene Ateliers Wiedefabrik, Tannerhof in Bayerischzell |
2018 | Art Fair Luxemburg, Artist in Residence Barcelona |
2015 | Das kleine Format Diessen, Affordable Art Fair Hamburg |
2014 | Produzentengalerie Landsberg, Jahresausstellung Kunstverein Rosenheim, Breath of Fresh Air Exhibition for H2O München |
2013 | Bachmann-Museum „Landschaft die ich meine“, Bremervörde |
2012 | Thambacher Kunsttage |
2011 | Galerie in Motion, Landshut |
2010 | Arbeitsstipendium Stadtmalerin Bremervörde mit Ausstellung im Rathaus Bremervörde |
2004-2007 | Atelierstipendium der Regierung von Oberbayern Galerie Flamm, Haag in Oberbayern, Pasinger Fabrik, München |
2003- heute | Jährliche Atelierausstellung in der Alten Fabrik in München |
2007 | Kultüren Neuhausen, Gruppenausstellung in München |
2004 | Inside-outside, Galerie Janik, München |
1999 | Indoor screen outdoor space, Schloss Hohenkammer, Fashion, Gruppenausstellung im Rathaus Dachau |
1998 | Mitgliederausstellung Kunstverein Rosenheim Imagery, Schloss Blutenburg, MünchenFortunately, Fair-Eröffnung, Neue Messe München |